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MEDIA DESIGN | Bachelor Design Project | FLUX-HOUSE
Flux-House
In der heutigen Zeit ist ein Haus geprägt durch Material-Effizienz und räumlicher Sparsamkeit. Man geht davon aus, dass man so wenig wie möglich an Materialien und Raum verbauen möchte. Die Nutzung und die Dimensionen des Hauses sind ausgelegt auf den Menschen und seine Bedarfe und stellen das Material in deren Dienst. Im Raum wie in der Funktion führt das zu versteckten Materialien und zu verstecken Informationen. Was passiert wenn die Maxime der Effizienz nicht mehr oben steht da wir das Haus als eine ewige Transformation und Arrangements von Materialien begreifen die sich im permanente Fluß der Konstruktion und Rekonstruktion begreifen?
Wie können wir Architektur in einem fließenden Zustand betrachten? Wie können wir aus fließenden Materialien Gebäude errichten? Welche Materialien eignen sich dafür und welche Art von Konstruktion ermöglicht einen sauberen, rückstandfreien Rückbau? Wie sehen die Räume aus und nach welchen Funktionen rufen die aus einer Material-Maxime entstandenen Räume? Führt die Inszenierung der Konstruktion zu einer Sensibilisierung im Umgang mit unseren endlichen Bau-Ressourcen und trägt so eine Beitrag zu Nachhaltigkeits-Debatte bei?
Welche Konstruktionen lassen sich aus einer scheinbar nicht mehr versiegenden Materialquelle generieren? Und welche Qualitäten schafft die Maxime der Unverletzbarkeit der Materials? Führt das zu einem aufgeblasenen Gebäude, einer Explosion verborgener Schichten und vernachlässigter Funktionsräume?
Das Flux- House ist ein Gebäude das vornehmlich aus der Maxime der rotierenden Materialien entwickelt wurde. Rotierendes Material ist ein Material das nicht bis in alle Ewigkeit verbaut wird sonder in der Lage ist wieder rückgebaut zu werden. Wenn man Material im Fluß begreift dann ist man nicht mehr an die Effizienzen eines minimalistischen Materialeinsatzes gebunden.
Flux-House ist ein Prototyp. Es steht auf dem Hügel auf der grünen Wiese und wird nie fertig.
Die hier abgebildeten Darstellungen entstanden in einer Gemeinschaftsarbeit. Auch wenn in manchen Fällen die Zeichnungen nur von einer Person gezeichnet worden sind, so ist die Autorenschaft der Gruppe zuzuweisen.
Concept and directed by Łukasz Lendziński
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Bild 1,2,3
Felix Luther, Dominika Müller, Lasse Schulz, Marvin Schulze Gronover, Till Watzlawik, Alina Westermann
Bild 4,5,6,7,8,9,10,11,12
Elena Ananskich, Carl Hübental, Johanna Jungeblut, Ayana Scharnhorst, Luca Weers
Bild 13,14,15
Elena Djaja, Anton Eisenach, Abdurrahman Erdogan, Tiana Hilker, Xue Yi Ni
Bild 16,17,18
Daniel Lux, Amon Sklorz, Aleyna Solak, Mina Su, Jonas Walter
Bild 19,20,21, 22, 23, 24
Jaquelin Horn, Jonathan Schmitz, Christian Siemssen, Linus Starmann, Leonie Zimmerningkat
Bild 25, 26, 27
Suhaib Bakir, Sevban Gökdag, Nadia Moalla, Rizan Rasho, Büsra Topallar
Bild 28,29,30
Christian Bodenstein, Cecilia Redante, Jennyfer Rohde, Jonas Schulte, Finn Weberling